Immer mehr Bereiche unseres Alltags sind direkt oder indirekt mit der digitalen Welt verknüpft. Pandemiebedingt hat das digitale Lernen in Schulen zusätzlich schlagartig an Relevanz gewonnen.
Altersgerechte Lernplattformen wie zum Beispiel Anton oder die Lesequiz-Seite Antolin werden seither verstärkt im Unterricht eingesetzt. Etablierte klassische Medien wie die Zeitschriften des Jugendortkreuzes oder die Spatzenpost haben umfangreiche digitale Zusatzangebote, die unterrichtsbegleitend verwendet werden.
Unsere Klassenräume sind mit zwei Computern sowie Kopfhörern ausgestattet, zudem verwenden wir seit Sommer 2020 Schoolfox als digitales Eltern-Kommunikationsmittel.
A-Team
Im Rahmen des heterogenen Lernens arbeiten die A-Klassen verstärkt an Computern und Laptops. Der Fokus liegt dabei auf der spielerischen Gewinnung digitaler Kompetenzen gemäß dem eEducation-Programm digi.komp 4. Das schulinterne Angebot erstreckt sich über folgende Themenbereiche:
- digitale interaktive Buchstaben-Lernwege (1. Klasse)
- Spiele rund um das Tastaturschreiben, Lernwörter und Einmaleins (1. & 2. Klasse)
- Kennenlernen einfacher Automatisierungen (Programmieren) und Verschlüsselungssysteme (3. & 4. Klasse)
- Teilnahme am Präventionsprogramm Cyberkids (3. & 4. Klasse)
- Sensibilisierung rund um den Daten- und Jugendschutz (3. & 4. Klasse)
Digital kompetente Klasse (3A und 4A)
Im Projekt digital kompetente Klasse (DKK) arbeiten die Kinder verstärkt an den oben genannten Bereichen und agieren während der heterogenen Lernphasen als Experten. An insgesamt 3 Standgeräten, 2 Laptops sowie einem Tablet wird kontinuierlich gemäß Dagstuhl-Dreieck gelernt, geforscht und gespielt:
- Technologische Perspektive – Wie funktioniert das?
- Gesellschaftlich-kulturelle Perspektive – Wie wirkt das?
- Anwendungsorientierte Perspektive – Wie nutze ich das?
Das Projekt digital kompetente Klasse scheint im Schulzeugnis auf.